Was für die IT Abteilungen häufig ein Dorn im Auge ist, ist für die Fachabteilung sehr oft überlebenswichtig. Eine Desktop-Datenbankanwendung, meist auf Basis von MS Access, wurde irgendwann mal zur Vereinfachung des Tagesgeschäfts von einem Mitarbeiter für seine Tätigkeiten gebaut. Ein Kollege übernahm Teile seiner Arbeit und damit auch die Datenbank und die in ihr implementierte Verarbeitungslogik. Das System wurde ergänzt, mit neuen Funktionen versehen und aktualisiert. Im Laufe der Zeit sind eine Menge an historischen Daten entstanden und weitere Mitarbeiter greifen auf die Datenbanklösung zurück.
So oder so ähnlich geht es in fast jeder Fachabteilung zu, wenn einer der Mitarbeiter eine MS-Access-Lizenz zum Arbeiten bekommen hat. Über Jahre hat dies kein Problem dargestellt, weil ja die Lizenzkosten bereits geleistet wurden.
Jetzt aber, da eine neue Office Version beschafft werden muss oder mehrere neue Mitarbeiter auf diesen Datenbestand und die Funktionalität zurückgreifen sollen, wird die Lizenzkostenfrage plötzlich interessant.
Häufig ist es sogar so, dass nur für diese eine Anwendung eine solche Lizenz angeschafft werden muss, und das kann je nach Anzahl der Installationen sehr ins Geld gehen.
Abhilfe kann hier die Nutzung von Base aus LibreOffice oder Apache OpenOffice bringen, auch ohne vollständige Installation der freien Office Suite und auch bei parallel installierter MS-Office-Version (aber eben ohne MS Access in einer günstigeren Version).
Wenn auch Sie eine individuelle Desktop-Datenbankanwendung – wie hier im Beispiel eine Aufgabenverwaltung in den Bildern abgebildet – nutzen wollen aber eben nicht pro Arbeitsplatz dafür zusätzliche Lizenzkosten in Kauf nehmen wollen, dann sprechen Sie mit uns.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre vorhandene Access-Anwendung migrieren können oder wie eine neue Desktop-Datenbankanwendung auch ohne eine Access-Nutzung in der Fachabteilung oder in der Verwaltung genutzt werden kann. (TB)